Umweltpakt: Gold-Urkunden für Betriebe aus der Reinigungsbranche

Sechs Unternehmen aus der Reinigungsbranche sind mit der Gold-Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern ausgezeichnet worden – für langjährige Teilnahme an der Initiative.

100 Unternehmen wurden gerade für langjährige Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern ausgezeichnet - sechs davon aus der Reinigungsbranche. - © Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Die Gold-Auszeichnung wird an Unternehmen verliehen, die fünf Mal in Folge beim Umwelt- und Klimapakt dabei waren. Bei dem Pakt handelt sich um eine Vereinbarung zwischen der bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Die Initiative wurde 1995 ins Leben gerufen und im Jahr 2020 in einen neuen Umwelt- und Klimapakt überführt.

Wer sich dem Umweltpakt für jeweils drei Jahre anschließt, verpflichtet sich dazu, seine Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern und konkrete Ziele zu verfolgen. Die Teilnahme kann alle drei Jahre mit einer weiteren Umweltleistung verlängert werden. Mit jeder Verlängerung dokumentieren die Unternehmen ihr kontinuierliches Engagement im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes. Aktuell gehören rund 1.600 Teilnehmer der Initiative des bayerischen Umweltministeriums an.

Insgesamt 100 Unternehmen aus Oberbayern und Schwaben wurden nun mit der Gold-Urkunde für langjähriges Engagement im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts ausgezeichnet – überreicht von Thorsten Glauber, Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, bei einer feierlichen Zeremonie im Schloss Nymphenburg in München.

Aus der Reinigungsbranche erhielten folgende Unternehmen die Auszeichnung: die Gebäudedienstleister August Weber (München), blitz-blank Gebäudereinigung (München), Herrmann & Schmidt (München), Strässer & Reitmeir (München) sowie Kalka (Günzburg) und der Reinigungschemiehersteller Dr. Schnell (München).

"Die Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt Bayern haben gezeigt, dass Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können", sagte Umweltminister Thorsten Glauber bei der Übergabe der Auszeichnungen, und fügte hinzu: "Die Unternehmen haben sich vorbildlich für eine nachhaltige Zukunft engagiert und verdienen daher diese goldene Auszeichnung des Umweltpakts Bayern".  

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    Für die Gebäudereinigung blitz-blank waren Peter (Mitte) und Julius Frommholz (re.) zur Verleihung der Auszeichnungen nach München gekommen. Die Urkunden übergab Umweltminister Thorsten Glauber (li.).
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    Auch die Firma Herrmann & Schmidt, vertreten durch Gabriele und Felix (re,) Schmidt, wurde mit einer Gold-Urkunde für langjährige Teilnahme am Umweltpakt ausgezeichnet.
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    Für Kalka nahm Geschäftsführerin Eva Heißwolf die Auszeichnung entgegen.
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    Strässer & Reitmeir wurde von Simone Deininger und Jürgen Jeromin (re.) vertreten.
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    Für den Gebäudedienstleister August Weber nahmen die Geschäftsführer Silvia und Richard (re,) Orthuber die Auszeichnung entgegen.
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    Auch der Reinigungshersteller Dr. Schnell erhielt die Auszeichnung. Die Urkunde nahmen Dr. Thomas Schnell (Mitte) und Kai Brunner (re.) entgegen.

Kalka zum Beispiel hat seit 2002 zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Umweltleistung des Unternehmens in allen Bereichen zu verbessern. Dazu gehört die Reduktion von Abfall und Emissionen, der Einsatz von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln sowie die Optimierung des Stromverbrauchs und Fuhrparks. "Wir freuen uns sehr über die Anerkennung und werden weiterhin alles dafür tun, um unseren Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten", sagte Geschäftsführerin Eva Heißwolf bei der Verleihung der Auszeichnung. /HH