Kübler Workwear verbucht Rekordumsatz im Jahr 2022

Der Berufsbekleidungshersteller Paul H. Kübler hat im Geschäftsjahr 2022 trotz schwieriger Rahmenbedingungen einen Rekordumsatz von mehr als 54 Millionen Euro erzielt – ein Plus von 14 Prozent.

Blickt auf ein "außerordentlich erfolgreiches Jahr" zurück: Michael Stiegert, Geschäftsführer der Firma Paul H. Kübler Bekleidungswerk. - © Kübler

Damit knüpfte das Unternehmen an das bereits starke Wachstum des Vorjahres an, in dem zum ersten Mal in der Firmengeschichte die Schallmauer von 50 Mio. Euro durchbrochen wurde. Die Exportrate stieg leicht von 26 auf 27 %.

Dass Kübler trotz Unterbrechungen der Lieferketten sowie steigender Fracht-, Rohstoff- und Energiekosten auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr zurückblicken kann, führt Geschäftsführer Michael Stiegert "maßgeblich auf den konsequenten Ausbau der Vertriebskanäle und die Ansprache neuer Zielgruppen in Verbindung mit einem erweiterten Produktsortiment zurück".

In der Sparte "Fachhandel", dem größten Absatzkanal, behauptete Kübler seine starke Position. Die Sparte "Mietwäsche" verbuchte nach Unternehmensangaben einen Umsatzzuwachs im mittleren zweistelligen Bereich durch große Endkundenprojekte der Partner aus dem Textilservice und neue Kunden in diesem Bereich. Auch die Vertriebssparte "Bau- und Fachmärkte" habe erneut zulegen können. 

Auch das Thema Nachhaltigkeit stand 2022 im Fokus. Mitte des Jahres veröffentlichte das Unternehmen seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht. Er gibt Aufschluss darüber, welche Ansätze zur Verbesserung sozialer Standards, zum Schutz der Umwelt, zur Vermeidung von Umweltbelastungen und zur fortlaufenden Verbesserung des Qualitäts- und Umweltmanagementsystems verfolgt werden und welche Projekte bereits erfolgreich umgesetzt worden sind. Seit August 2022 ist Kübler zudem für den "Grünen Knopf" lizenziert.

Das Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Plüderhausen beschäftigt 250 Mitarbeiter in Deutschland. /HH